15.02.2021 | erstellt von: Thorsten Fogelberg |
ADFC befragt Parteien und Oberbürgermeisterkandidaten vor der Kommunalwahl
Die Kommunalwahl am 14. März wirft ihre Schatten voraus. Wir wollten von den Parteien und Oberbürgermeisterkandidaten wissen, wie sie es mit dem Radverkehr halten. Bei allen ist die Förderung des Radverkehrs ein wichtiges Thema in der kommenden Legislaturperiode, im Detail gehen die Antworten jedoch deutlich auseinander. Die fahrradfreundlichste Partei ist die BLB, knapp gefolgt von den GRÜNEN und mit einigem Abstand von DIE LINKE.
Die Antworten der Oberbürgermeisterkandidaten weichen meist nur unwesentlich von denen der sie unterstützenden Parteien ab. Die größte Diskrepanz gibt es zwischen Dr. Kreuder und der SPD. Während die SPD an der Verkehrspolitik der vergangenen Jahre weitgehend festhalten will, befürwortet Dr. Kreuder eine klare Präferenz für das Fahrrad und die Stärkung des Umweltverbundes. Alexander Unrath befürwortet über die schon fahrradfreundlichen Positionen der GRÜNEN hinaus, noch einen Umbau der Kreuzung am Untertor nach niederländischem Vorbild, um eine sichere Umgebung für Radfahrer und Fußgängerinnen zu schaffen. Nicht ganz so fahrradfreundlich wie seine Partei ist Armin Johnert (BLB), der amtierende Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) verfolgt seine bisherige Linie der Umsetzung des Radverkehrskonzepts weiter.
Die von uns hierzu erstellten Antwortübersichten, die Orignalantworten der Parteien bzw. Kandidaten sowie jeweils eine kurze Zusammenfassung finden Sie unten auf der Seite, wenn Sie auf mehr klicken

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